6.11.04

(Medien) Trost von Michael Moore

17 Gründe führt der amerikanische Dokumentarfilmer an, warum wir nach Bushs Sieg nicht verzweifeln sollten. Zu finden auf Moores Website www.michaelmoore.com (einfach auf den Titel klicken). Er hatte sich vehement für den demokratischen Kandidaten eingesetzt und alles versucht. Erreicht hat er immer hin, dass es dieses Mal bei den Wahlen mit rechten Dingen zugegangen zu sein scheint.

Und im alten Europa müssen wir nicht ganz verzweifeln, weil es auch in den USA weiterhin Leute geben wird, die Bush auf die Finger schauen. Dazu gehört weiterhin Moore. Zu seinen Gründen nicht zu verzweifeln gehört das Argument, dass Bush seit 88 Jahren der am schlechtesten wiedergewählte Präsident der USA ist. Allerdings, da gab es ja noch einige wie der Vater Bushs, die sogar abgewählt wurden.

Es waren im Übrigen einzig die Jungen als homogene Gruppe, die für Kerry votierten, sonst entschieden sich offenbar in der Interpretation von Moore alle für den anderen. Dann hoffen wir mal, dass in vier Jahren ein Demokrat oder noch besser eine Demokratin nicht nur deshalb das Rennen macht, weil das Desaster unter Bush nur noch grösser geworden ist.

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