30.4.08

(Finanzen) Edles Metall als ETF zu haben

Durch einen Split von eins zu zehn macht die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ihre Edelmetall-ETFs ab dem 2. Mai 2008 auch für KleinanlegerInnen zugänglich. Während heute ein Anteil teils über 30’000 Franken wert ist und die Produkte somit weitgehend institutionellen Anlegern und vermögenden Privatkunden vorbehalten sind, wird es nun möglich sein, ab einem Betrag zwischen 1'500 und 3'500 Franken in einen der vier ZKB Edelmetall-ETFs zu investieren und auf diese Weise an der Entwicklung des dem Fonds zugrundeliegenden Edelmetalls teilzuhaben.

Die vier ZKB ETFs sind bis heute einzigartig auf dem Markt. Das gesamte Kapital der Fonds ist im entsprechenden Edelmetall physisch vollständig hinterlegt. Die Anleger können erstmals als Alternative zur Veräusserung der Anteile auch die Auslieferung des physischen Edelmetalls verlangen. Die Auslieferung ist allerdings auf Standardbarren beschränkt (12.5 Kilogramm Gold, 30 Kilogramm Silber, 5 Kilogramm Platinum, 3 Kilogramm Palladium). ETFs der ZKB sind an der SWX Swiss Stock Exchange kotiert und können zu aktuellen Kursen gekauft oder verkauft werden. Bei den ETFs handelt es sich um eine äusserst liquide, kosteneffiziente und transparente Anlageform. Ein Anteil ZKB Gold ETF entspricht nach dem Split ca. 100 Gramm Gold, ein Anteil ZKB Silber ETF drei Kilogramm Silber, ein Anteil ZKB Platinum ETF 50 Gramm Platinum und ein Anteil ZKB Palladium ETF 100 Gramm Palladium.

Vom Split sind folgende Valoren / ISIN betroffen:
- 2 439 100 / CH0024391002 ZKB Gold ETF
- 2 979 271 / CH0029792717 ZKB Silver ETF
- 2 979 268 / CH0029792683 ZKB Palladium ETF
- 2 979 270 / CH0029792709 ZKB Platinum ETF

Quelle: ZKB

26.4.08

(Umwelt) Bio ist eben doch gesünder

Immer wieder hatte die Zeitschrift Weltwoche gegen die Biolandwirtschaft gestänkert. Nun kommt das aus dieser Ecke überraschende Eingeständnis – viele Studien weisen auf den besonderen Gehalt der Bioprodukte. Nachstehend einige Auszüge aus dem Artikel der neuesten Weltwoche-Ausgabe mit folgendem Fazit: Bio ist eben doch gesünder. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der EU, die demnächst veröffentlicht wird. Gemüse und Obst, die ohne chemische Mittel angebaut wurden, enthalten mehr Stoffe, die vor Krebs schützen. Und Kinder, die Biomilch trinken, haben weniger Ekzeme.

„Nun steht fest: Biologische Nahrungsmittel sind tatsächlich gesünder als konventionelle. Zu dem Schluss kommt die grösste Studie zum Thema, ein mehrjähriges, von der EU mit 18 Millionen Euro unterstütztes Projekt, an dem sich über dreissig Forschungsinstitutionen in Europa beteiligen. Biologi-sches Obst und Gemüse weist bis zu vierzig Prozent mehr Antioxidantien auf. Antioxidantien schützen die Zellen vor Oxidation, also vor Schädigungen und gelten als wichtig bei der Prävention von Krebs und Herzinfarkt. Es enthält auch mehr wichtige Mineralien, etwa Eisen und Zink. Wissenschaftler der englischen Universität Newcastle betrieben für die Untersuchung einen zweigeteilten Bauernhof: auf der einen Seite biologisch, auf der anderen Seite konventionell. Sie bauten Kartoffeln, Gemüse und Getreide an, hatten Obstkulturen und hielten Milchkühe. Ähnliche Studienfarmen wurden auch anderswo in Europa errichtet, etwa in Schweden, Dänemark und Italien.

Ganz genau wurde die Milch unter die Lupe genommen. Hier zeigte sich: Biomilch weist höhere Werte auf bei den gesunden, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und bei konjugierter Linolsäure (CLA), der ein krebshemmendes Potenzial zugeschrieben wird. Ebenso enthält sie mehr Provitamin A und Vitamin E, zwei ebenfalls wichtige Antioxidantien. Je nach Stoff lagen die Werte zwischen dreissig und neunzig Prozent höher als bei der konventionellen Milch. Weshalb ist das so? Ausschlaggebend ist offenbar die Fütterung und die Haltung der Tiere. Fressen die Kühe viel Raufutter (also Gras und Heu) und sind sie regelmässig auf der Weide (wie dies bei Biobetrieben vorgeschrieben ist), ist die Milch besser als jene von Tieren, die häufig im Stall sind und viel Kraftfutter fressen. Die Detailresultate aus dem EU-Projekt werden in den nächsten Monaten in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert.

In der Schweiz sind die Unterschiede zwischen Bio- und anderer Milch vermutlich nicht ganz so gross. Denn hierzulande ernähren auch konventionelle Bauern ihre Kühe «raufutterbetont», wie das im Jargon heisst. Also mit viel Gras und Heu, ausserdem ist Weideauslauf üblich. Das erklärt wohl, weshalb vor rund drei Jahren eine Studie der Universität Bern zum Schluss kam, Biomilch sei nicht besser. Doch Urs Niggli, Leiter des Forschungsinstituts für biologischen Landbau sagt: «Die allgemeine Entwicklung in der Europäischen Union und weltweit geht in Richtung mehr Kraftfutter und weg von der Weidehaltung. Das droht auch in der Schweiz, vor allem im Zeichen des Abbaus von Handelshemmnissen.» Kraftfutter würde so billiger und also für den Bauern interessanter.

Weitere Beispiele entstammen einer Zehnjahresstudie aus den USA (University of California), wonach etwa Biotomaten bei bestimmten gesundheitsfördernden Antioxidantien wie Flavonoiden fast doppelt so hohe Werte aufwiesen. Die untersuchenden Lebensmittelchemiker erklären dies mit dem Weglassen von chemischem Dünger. Dieser enthält Nitrogen, was die Flavonoid-Entwicklung hemmt. Flavonoide sind chemische Stoffe, die den Pflanzen ihre Farbe geben. Beim Menschen wirken sie gefässstärkend und entzündungshemmend. Sie sind wirksam gegen hohen Blutdruck und reduzieren so das Risiko eines Herzinfarktes.

In den Niederlanden wiesen kürzlich Forscher der Universität von Maastricht nach, dass bei Kleinkindern, die mit biologischen Milchprodukten ernährt wurden und deren Mütter sich auch so ernährten, das Risiko für Ekzeme um 36 Prozent abnahm. Früher schon hatte sich gezeigt, dass die Muttermilch von stillenden Frauen, die sich mehrheitlich biologisch ernährten, einen um 50 Prozent höheren Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufwies.

Doch nicht nur Milchtrinker, auch Weinliebhaber steigen möglicherweise besser auf Bio um. Weine aus biologischem Anbau enthielten gemäss einer Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau in Frick und der Université de Bourgogne in Dijon höhere Mengen an Resveratrol ein Polyphenol, das vor allem in der Haut von Trauben vorkommt. (Polyphenole sind aromatische Verbindungen, sie zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie geben den Pflanzen Geschmack und Farbe und schützen sie vor Schädlingen.) Resveratrol schützt die Zellen vor Oxidation; es verringert zudem die Verklumpung der Blutplättchen und verhindert dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Warum hat es in Biotomaten und -trauben mehr sekundäre Pflanzenstoffe? Im Biolandbau dürfen keine chemischen Mittel gegen Schädlinge und Pilze gesprüht werden. Die Pflanze muss sich aus eigener Kraft gegen Feinde wie Insekten, Milben, Fadenwürmer und dergleichen ungemütliche Zeitgenossen wehren. Bei den sekundären Pflanzenstoffen handelt es sich um Abwehrstoffe gegen Pilz-infektionen. Diese tun nun offenbar auch im menschlichen Organismus Gutes.

Was die Wissenschaft in kleinen Stücken langsam zu einem Gesamtbild zusammenfügt, scheint der Konsument zu ahnen. Bio ist besser. Jedenfalls werden in der Schweiz Jahr für Jahr mehr Biolebensmittel verkauft. 2007 stieg der Umsatz um rund acht Prozent auf 1,3 Milliarden Franken. Die gesamten Lebensmittelverkäufe nahmen in dieser Zeit bloss um drei Prozent zu. Es stiegen also erneut Kun-den auf biologisch erzeugte Produkte um. Vor allem die bis anhin skeptischen Welschen greifen nun immer häufiger zu, wenn «bio» draufsteht. Vielleicht auch, weil die Hemmschwelle gesunken ist. Wer ein Biojogurt oder Bioäpfel kaufen will, muss sich nicht mehr in enge Läden mit Holzgestellen begeben und warten, bis langsame, aber sympathische Verkäufer alles getippt haben. Bloss zehn Prozent der Verkäufe werden in Bioläden und Reformhäusern gemacht. Drei Viertel aller Bioprodukte verkaufen die beiden Grossverteiler Coop und Migros. Wobei Coop die mit Abstand führende Kraft im Schweizer Biomarkt ist mit einem Marktanteil von 51 Prozent.“

Textquelle: Auszüge aus Weltwoche-Artikel vom 24.4.08

17.4.08

(Umwelt) Milliardenpotenzial für Schweizer Wirtschaft dank Erneuerbarer Energien

Über zwei Drittel des schweizerischen Endenergieverbrauchs stützt sich auf fossile Energieträger, hauptsächlich Erdöl und Erdgas. Damit hängt die Energieversorgung stark vom Ausland ab und es fliessen schätzungsweise 10 Milliarden Franken pro Jahr ins Ausland. Mit einer verstärkten Nutzung von einheimischen erneuerbaren Energien wie Holz, Sonne und Umgebungswärme könnte nicht nur der CO2-Ausstoss eingeschränkt, sondern auch zusätzliche Wertschöpfung in die Schweiz verlagert werden.

Nutzte man etwa die Holzreserven in der Schweiz bis zu ihrem maximalen Potenzial von 8,2 Millionen Kubikmeter pro Jahr, könnte rund 1 Million Tonnen Heizöl ersetzt werden. Bei den aktuellen Ölpreisen würde damit weit über eine halbe Milliarde Schweizer Franken in der Schweiz verbleiben statt ins Ausland abzufliessen. Wurden doch im Jahr 2006 in der Schweiz 3,2 Mio m3 Energieholz genutzt, was einem Heizöläquivalent von 0,64 Mio. t entspricht. Diese Nutzung könnte innerhalb von zehn Jahren auf maximal 8,2 Mio. m3 Holz erhöht werden. Im gleichen Jahr lag der Heizölabsatz insgesamt bei 4,944 Mio. t, wovon wie erwähnt 1 Mio. t durch Holz substituiert werden könnte, also rund 20% des gesamten Heizölverbrauchs. Durch den Einsatz von Wärmepumpen und weiteren erneuerbaren Energien lassen sich nochmals fossile Energieträger in ähnlicher Grössenordnung ersetzen und Gelder in Milliardenhöhe verblieben der Schweizer Wirtschaft.

Am Donnerstag präsentierte die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch an einer Tagung in Zürich aktuelle Zahlen. Im Jahr 2006 wurden demnach rund 900 Millionen Franken in erneuerbare Energien investiert und damit rund 3500 neue Arbeitsplätze (Vollzeitäquivalente) geschaffen. Berücksichtigt man die anhaltende Beschäftigungswirkung aus Investitionen früherer Jahre, kommen weitere rund 3500 Stellen hinzu. Die Investitionen lagen 2006 rund 60 Prozent über dem Wert von 2001 und in den kommenden Jahren wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet.

Vertreter verschiedener Gemeinden zeigten an der Pusch-Tagung auf, wie sich die Förderung Erneuerbarer Energien positiv auf die regionale Entwicklung auswirkt: Die Gemeinde Erstfeld beispielsweise unterstützt ihre Einwohner dabei, elektrische Boiler und Heizungen zu ersetzen und die Wärme durch Holz oder Sonne zu gewinnen. Die dadurch frei werdenden Produktionskapazitäten kann das Gemeindewerk Gewinn bringend auf dem freien Markt verkaufen. Bereits seit 1990 fördert das Emmental unter dem Motto «Oil of Emmental» die einheimische Holzenergie und kann damit kontinuierlich neue Arbeitsplätze schaffen. Aus der Sicht von Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch ist es volkswirtschaftlich sinnvoll, den Einsatz erneuerbarer Energien verstärkt zu fördern. Geeignete Fördermittel sind staatsquotenneutrale Abgaben auf fossile Brenn- und Treibstoffe (CO2-Abgabe) sowie zeitlich befristete Fördergelder im Gebäude- und im Verkehrsbereich.

Quelle und weitere Informationen unter www.pusch.ch

13.4.08

(Umwelt) Jetzt kommt das Plusenergiehause

Mit einem Plusenergiehaus mit 130 m2 Wohnfläche spart ein Bauherr jährlich 6.000 Euro gegenüber einer Ausführung nur nach Vorschrift. Der deutsche Archtitekt Rolf Disch hat zu allen bundesdeutschen Gemeinden Kontakt aufgenommen und ihnen ein Angebot für solcherart gebauten Klimaschutz unterbreitet: ein variables Haus mit positiver Energiebilanz, 100% Erneuerbaren Energien und Nullemission, das überall zu markfähigen Preisen realisiert werden kann.

Dass die Energiewende kein unbeherrschbarer Kostenfaktor ist, sondern gerade hier wirtschaftliche Chancen liegen, auch das gehört ganz konkret zum Konzept des „Plusenergiehauses in jede Gemeinde“: Das Plusenergiehaus® ist vom ersten Jahr an ein Plusgeschäft, denn die laufenden Energiekosten übertreffen die ersparten Zinsen für eine Billigausführung, die auf die beste energetische Technik, damit aber auch auf staatliche Förderung verzichtet. Eine Modellrechnung für ein Plusenergiehaus® von etwa 130 m2 ergibt ein jährliches Plus von 6.000 Euro. Billig bauen ist teurer!

Dr. Klaus Töpfer, ehemals Leiter des UN-Umweltschutzprogramms, beurteilt das Plusenergiehaus mit Blick auf den Strukturwandel: „Für unsere Kommunen, ganz gleich ob kleine Dörfer oder große Städte, kann diese Aktion ein wichtiges Element sein, sich ihrer weltpolitischen Verantwortung zu stellen, sich an der Spitze einer globalen Entwicklung zu profilieren – und die großartigen Chancen dieser Entwicklung an sich zu ziehen und zu nutzen.“ Da bleibt nur noch die Frage, wann eine entsprechende Initiative auch für die Schweiz lanciert wird.

Quelle: www.sonnenseite.com

11.4.08

(Umwelt) Solarbranche erwartet schnelles Wachstum bei sinkenden Kosten

Die Photovoltaic Technology Show 2008 Europe in München ist mit bemerkenswerten Resultaten zu Ende gegangen:
- Demnach wird Solarstrom in den ersten Märkten gegenwärtig konkurrenzfähig zu konventionell erzeugtem Strom.
- Die Branche erwartet in den kommenden Jahren ein weiterhin starkes Wachstum bei schnell sinkenden Produktionskosten.
- Ein Überangebot an Solarmodulen wird es vorerst nicht geben, sodass weiterhin die Hersteller die Preise bestimmen können.

Die Kosten für Solarstrom befinden sich inzwischen an der Schwelle zur „Grid Parity" – der Konkurrenzfähigkeit zu Strom aus konventioneller Erzeugung, wie Jon André Lokke von der norwegischen REC Group in seinem Beitrag auf der Investorenkonferenz betonte. Im Jahr 2007 konnten große Anlagen von REC in sonnigen Ländern Solarstrom zu Kosten von 15 Eurocent produzieren, sagte Lokke. 2010 will REC bei 7 Cent liegen, 2012 bei 5 Cent je Kilowattstunde. Der nach Marktkapitalisierung weltgrößte Solarkonzern liegt damit in einer Größenordnung, die konventionellen Kraftwerksbetreibern einen gehörigen Schrecken einjagen könnte.

Auch andere führende internationale Photovoltaikunternehmen wie First Solar, Suntech Power und Evergreen wollen die Produktionskosten für ihre Module in den nächsten Jahren um 40 bis 50 Prozent senken, teilten sie in München mit. Allerdings warnte Joonki Song von PHOTON Consulting, dass sich das in den letzten Jahren erreichte Tempo bei der Kostensenkung von jährlich 12 bis 15 Prozent auf 6 bis 11 Prozent abschwächen könnte, wenn sich aufgrund des schnellen Wachstum weitere Engpässe bei Produktionsequipment und Verbrauchsmaterialen wie beispielsweise eisenarmem Glas ergeben.

Quelle: PHOTON

2.4.08

(Finanzen) Erfolgreicher Natur-Aktien-Index

Seit 1997 hat sich der deutsche Natur-Aktien-Index (NAI) als Maßstabe für ökologische Geldanlagen bewährt. Um 447,5 Prozent ist der NAI in diesen elf Jahren gestiegen (aufgelegt am 1.4.1997 mit 1.000 Punkten). Damit hat sich der NAI weitaus besser entwickelt als vergleichbare Indices und belegt, dass ethisch-ökologisches Investieren erfolgreich ist.

Pünktlich zum elften Jahrestag wurde nun das Angebot erweitert, wie Anleger von der Wertentwicklung des Natur-Aktien-Index (NAI) profitieren können. Die Deutsche Bank bietet ab sofort ein Indexzertifikat auf die 15 größten Unternehmen aus dem NAI an (WKN: DB2NA1). Darunter befinden sich Unternehmen wie Vestas (Dänemark), Starbucks (USA), Solarworld (Deutschland), Tomra (Norwegen) und Shimano (Japan). Die Börse Stuttgart AG berechnet dazu den S-BOX NAI Top Select Performance-Index.

Der NAI setzt sich aus insgesamt 30 Unternehmen zusammen, die nach konsequenten ökologisch-sozialen Maßstäben ausgesucht werden. Die komplette Liste der Unternehmen, die Auswahlkriterien und Research-Ergebnisse veröffentlicht das Hamburger Beratungsunternehmen SECURVITA als Provider des NAI auf der Internetseite www.nai-index.de . Auch die von vwd berechneten minutengenauen Realtime-Kurse sind online verfügbar. Die ökologischen und sozialen Maßstäbe des NAI gelten als die konsequentesten Auswahlkriterien für ökologische Geldanlagen. Mit seiner erfolgreichen Entwicklung hat der NAI das alte Vorurteil widerlegt, ein gutes Gewissen müsse mit Rendite-Einbußen erkauft werden. Das Gegenteil ist richtig: Ökologische Investments sind besonders erfolgreich.

Die Stiftung Warentest hat den NAI als wichtigen _Pionier für grüne Geldanlagen beurteilt. _Der NAI sucht nicht nur nach Unternehmen, die eine Vorreiterrolle spielen, sondern übernahm selbst eine, stellte die Stiftung Warentest fest. Für private und institutionelle Anleger gibt es den Aktienfonds GreenEffects als Fonds zum NAI ( www.greeneffects.de , WKN 580265). Er wurde mehrfach als einer der besten und erfolgreichsten weltweit anlegenden Aktienfonds ausgezeichnet. GreenEffects bietet die Garantie, ausschließlich in die Werte zu investieren, die für den NAI geprüft und ausgewählt sind.

Quelle: SECURVITA 2008