Jetzt machen sie alle mobil im US-Wahlkampf. Symphatisch berührt da die Kampagne amerikanischer Künstler, die via eigene Website für John Kerrys Wahl die Trommel rühren und gleichzeitig eine Petition ans Weisse Haus propagieren: «Every voter should be able to verify his or her vote on a paper ballot. Election officials must make sure electronic voting terminals produce Voter-Verified Paper Ballots....» Die Angst vor einem neuerlichen Debakel der US-Wahlmaschinerie wie vor vier Jahren ist gross.
Michael Moores Film Fahrenheit 9/11 führt es ja erneut vor Augen: Die Resultate der damaligen Wahl sind doch sehr zweifelhaft und zumindest möglich erscheint, dass George W. Bush nur Präsident der USA werden konnte, weil einige der Wahlmaschinen entweder falsch funktionierten oder manipuliert wurden. Ein nochmaliges Debakel mit gleich gravierenden Folgen für die Politik der Supermacht der Welt zu verhindern, ist das unterstützenswerte Ziel der Kulturschaffenden und ihrer Website www.moveon.org.
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