Noch ein Tipp zu einer deutschen Homepage, dieses Mal eher der Bloggerszene zuzurechnen. Zwar kommen die NachDenkSeiten wie eine voll ausgebaute Website daher. Da gibt es nicht nur die Textbeiträge, sondern auch viele Rubriken neben dem Kernstück, dem kritischen Tagebuch. Angetan haben es mir die «Manipulation des Monats», wo etwa die Rechtschreibedebatte als das entlarvt wird, was sie eben vor allem auch ist – die Ablenkung von all den drängenden wirtschaftlichen Problemen in Deutschland. Und ebenfalls interessant, da sonst im deutschsprachigen Internet selten zu finden, die Debatte über Wirtschaftspolitik unter dem Namen «Denkfehler Wirtschaftsdebatte».
Aber letztlich eben ist nachdenkenseiten.de doch ein klassischer Blog, der die schnelle Debatte zu all den kritischen Ereignissen unserer Gesellschaft erlaubt. Ein Blog auch, der einfache Darstellung mit gelungener Internetgrafik verbindet und damit die Grenze zur Website erst recht verwischt. Das gefällt, der Inhalt rückt wieder in den Vordergrund und der eigene Auftritt im Web, ob nun volle Homepage oder einfacher Blog, kann sich inhaltlich wie grafisch ein Beispiel an www.nachdenkseiten.de nehmen.
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