12.9.04

(Umwelt) Drink Swiss!

Es sei darauf verzichtet, das Propagieren der Swissness auf die Spitze zu treiben. Doch bietet der Alltag sinnvolle Angebote, den Konsum Schweizer Qualitätsprodukte zu verbinden mit ökologischem Handeln. Das gilt nicht zuletzt für den Getränkebereich, wo mitunter transportseitig eine höchst fragwürdige Praxis herrscht. Muss es denn Mineralwasser aus Frankreich oder Italien sein, wo doch Wasser allerbester Qualität einer der wenigen hochwertigen Rohstoffe der Schweiz darstellt?

Auch bei Süssgetränken bieten sich geschmackvolle CH-Varianten. Rivella hat es vorgemacht und ist wohl zurecht nach Weltmarktführer Coca-Cola an zweiter Stelle des hiesigen Marktes zu finden. Und da wären noch die vielen Apfelsäfte, die leider nicht mehr auf viel Zuspruch stossen, zumindest bei der jüngeren Generation. Sei es das verstaubte Image, die Nähe zum unpopulären Tellen-Mythos oder die vermeintliche Kalorienbomberaffiche. Langsam aber ist Abhilfe in Sicht.

Mit Getränken, die Mineralwasser mit Apfelsaft mixen, lässt sich je länger je mehr der Markt aufmischen. Erfolgreich unter anderem die Ostscheizer Getränkefirma Möhl, die mit Shorley ein attraktives Getränk lanciert hat mit vielerlei Vorteilen. Die Ingredienzen sind durch und durch schweizerisch (Passugger Mineral und CH-Apfelsaft), die Kalorienzahl mit 26 pro Deziliter vergleichsweise tief, das Image ganz schön sportlich und das Beste: Shorley löscht den Durst auf angenehme Art und Weise. Und das war es doch, was wir von einem Getränk zu allererst wollten!

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