Das international renomierteste Schweizer Verlagshaus trägt seine Botschaften mit einer neuen Website in die Welt. Schlicht, übersichtlich und durchaus schön anzusehen ist der neue Auftritt der NZZ im Internet. Den Blickfang bilden grosse Fotos, die Erkennbares zeigen (nicht wie bei vielen anderen Sites) – und sie stehen neben Texten in gewohnter NZZ-Qualität und nicht neben No-News wie etwa häufig bei der Nachrichtenseite von Bluewin, dem Swisscom-Webauftritt mit Newsanspruch.
Finanz- und Unternehmensnachrichten finden sich häufig zuoberst. Die gar nicht mehr so alte Tante ist halt immer noch zuallererst Wirtschaftsblatt, wie in diesen Tagen mit dem Halbjahresabschluss von Novartis und dann jenem von Roche vorgeführt. Dafür erlaubt das gleich Zugriff auf den ausgebauten und gut zu bedienenden Finanzteil der Site, die unter dem Namen NZZ Finfox zu den besten Finanzdiensten überhaupt im Web zählt. Dort sind alle möglichen Tools zu finden, die InvestorInnen und allgemein Finanz- und Wirtschaftsinteres-sierte überhaupt beschäftigen. Auch Ratgeber kommen nicht zu kurz ebenso wenig wie all-gemein interessierende und nicht nur spezialisierte Wirtschaftsinfos – etwa eine Hypozins-Übersicht.
Doch die neue Site bietet darüber hinaus Trouvaillen – etwa die Abteilung Magazin, wo die besten Reportagen aus den diversen Gefässen der NZZ zu lesen sind, also nicht nur aus der Tageszeitung. Als Negativpunkte kann man die immer noch teuren Kosten für Artikelbezüge aus dem Archiv (mindestens 2 € pro Stück, als Nicht-Abonnent gar deren 4), unleserliche Codes für den Einstieg in Spezialseiten und die volle Funktionsfähigkeit nur auf den allerneusten Browsern anfügen. So viel zum neuen NZZ-Webauftritt – alles Weitere siehe unter www.nzzonline.ch.
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