Zürich sieht im Monat Mai eine bemerkenswerte Fotoausstellung, initiiert vom weltberühmten französischen Fotografen Yann Arthus-Bertrand. Träger der Ausstellung, die noch in weiteren CH-Städten zu sehen sein wird, sind die Westschweizer Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch & Cie sowie der Nationalzirkus Knie – der zeitgleich zur Ausstellung seine Aufführungen vor Ort präsentiert.
Das alles ist kein Zufall. LODH hatten bereits Arthus-Bertrands Ausstellung «Die Erde von oben» vor Jahren in die Schweiz und nach Zürich gebracht. Die Privatbank unterstützt damit den Fotografen und dessen Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit dieser einen Welt, die uns nur zur Verfügung steht. Der Zirkus Knie wiederum unterstützt solcherlei Bemühen und die Erhaltung einer Tierwelt, deren artgerechte Präsentation im Zirkus schon jahrzehntelanges Anliegen der Dynastie Knie darstellt. Das anerkannte der Fotograf an der Präsentation der Ausstellung. Er zeigte sich beeindruckt von Knies Engagement, welches bei den Zirkus in Frankreich seinesgleichen suche.
Yann Arthus-Bertrand hat ausserordentliche Tierbilder in grossformatigen Aufnahmen zusammengestellt, jeweils begleitet von Erläuterungen zum Zustand der Welt. Da geht es um die Übernutzung des Wassers ebenso wie um unseren unsäglichen Umgang mit den endlichen Energiereserven. Anmerkungen zur strittigen Atomenergie fehlen nicht, doch sieht der frühere radikale Kritiker, der selbst in Tschernobyl fotografierte, deren Rolle heute differenzierter.
Die Ausstellung findet sich an der Uferpromenade des Zürichsees zwischen Bellevue und Tiefenbrunnen, Tag und Nacht zugänglich und wie es den Anliegen des Fotografen entspricht ganz unschweizerisch gratis. Sie bleibt während des Knie-Aufenthalts in Zürich bis anfangs Juni, wandert dann nach Basel (7.-20.6.), nach Bern (9.-22.8.), Genf (24.8.-13.9.) und Lausanne (28.9.-10.10.). Und wer einen Paristrip vorhat – auch dort sind die so beeindruckenden Bilder in unmittelbarer Nähe des Eiffelturms ab Ende Mai zu sehen.
Weitere Informationen über www.goodplanet.org
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