20.10.05

Erstaunliches im Suedwesten Chinas

Die Provinz Yunnan, in der Schweiz am ehesten bekannt durch die Partnerschaft ihrer Hauptstadt Kunming mit Zuerich, bietet eine erstaunliche Vielfalt. Sie eroeffnet sich uns anlaesslich einer mehrwoechigen Reise, die bislang Guiling und Yanshou (noch zu Guanxhi gehoerig)sowie eben Kunming und jetzt ganz im Sueden Jinghong in der Region Xisangbanna beruehrt. Hier sind wir nahe der Grenze zu Myanmar - das Gebiet gilt als Hochburg des Drogenschmuggels.

Aber nicht nur - hier offenbart sich neben landschaftlicher Schoenheit eine unglaubliche Bodenfruchtbarkeit. Wir sahen neben den vielen Reisfeldern, die dreimal jaehrlich abgeerntet werden vor allem Zuckerrohr und Teestauden, sodann grosse Bananenpflanzungen. Wir hoeren vom neuen Anbau von Kaffeepflanzungen, offenbar finanziert mit Geld aus Taiwan. Und essen zu Tisch einfach alles, was die Natur so bieten kann.

Die Region ist auch dank dem Tourismus zu Reichtum gekommen - auch wenn dieser anders bedingt sein mag in erster Linie. Sitzt doch der Provinzchef seit kurzem wegen Unterschlagung und unlauterer Bereicherung im Gefaengnis. That is China....

2 Kommentare:

Roberto Iza Valdés hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
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